Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft 420er Hohe Düne


Wir reisten diesen Herbst zur IDJM nach Warnemünde und durften an einem viertägigen Vortrainings teilnehmen.
Am Montag dem 4.10. war schon das erste Training mit unserer Trainingsgruppe. Wir hatten wenig bis mittel starken Wind und wir glichen an. Am Dienstag hatten wir etwas stärkeren Wind und wir konnten auch ein paar Rennen fahren. Am Mittwoch hatten wir auch ganz gute Segelbedingungen, die wir gut nutzten, denn wir übten viele Starts und segelten einige verschiedene Kurse. Aber am Donnerstagmorgen gab es keinen Wind, sodass wir nur nachmittags noch mal kurz rausgehen konnten um anzugleichen.
Am Freitag, den 08. Oktober, startete die Regatta mit der Vermessung der Boote. Wir waren sehr gespannt und auch ein bisschen aufgeregt, da es unsere erste Vermessung war. Wir gingen früh hin und ließen unsere Segel vermessen. Bei der Vermessung des Bootes mussten wir etwas länger warten, aber zum Glück hat alles gepasst. Am Nachmittag haben wir dann auch noch eine kurze Schwachwindtrainingseinheit gemacht. Am Samstag als erstem Wettfahrttag schafften wir nur zwei Läufe, da die Winddreher die Wettfahrtleitung sehr beschäftigt haben. Wir mussten feststellen, dass wir unsere erste Luvtonnenplatzierung nicht ins Ziel bringen konnten. Aber mit Platzierungen im Mittelfeld hatten wir nicht gerechnet und waren zufrieden.
Am Sonntag schafften wir sogar 4 Läufe. In den ersten beiden Läufen hatten wir noch bessere Starts als am Vortag doch die Zielplatzierungen waren ähnlich.
Im dritten Lauf hatten wir einen schlechten Start und konnten Anfangs unsere
Position halten, doch auf der zweiten Kreuz waren wir auf der falschen Seite und
verloren dadurch Plätze. Im vierten Lauf drehte kurz vorm Start der Wind so stark, dass man bei Wind von Steuerbord man nicht über die Linie kam. Für diesen Dreher waren wir auf der falschen Seite und kamen im Mittelfeld weg.
Am Samstag begann die Finalserie, wir waren im Silberfleet. Wir hatten das erste Mal im 420er bis an die 25kn starken Wind. Im ersten Lauf hatten wir einen sehr guten Start und kamen als 5. an die Luvtonne, doch wir kenterten dann mit Spi und konnten den Lauf nicht beenden und zu allem Überfluss rutschte das Schwert auch noch dabei durch und wir mussten tauchen. Im zweiten Lauf kenterten wir auf der Startkreuz, aber konnten den Lauf noch beenden. Im letzten Lauf für diesen Tag konnten wir ein Rennen mit nicht so gutem Start ohne Kenterung überstehen. Am letzten Tag konnten wir bei gleichen Bedingungen noch gute Plätze fahren. Insgesamt sind wir mit unserem Ergebnis ganz zufrieden. Es war ein tolles Erlebnis und wir freuen uns auf nächstes Jahr. Am Ende wurden wir 55 von 81.
Mit freundlichen Grüßen Jan Henrik