Wie die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl zum Konflikt Fulder Aue – Ilmen-Aue und zum Verhältnis Wassersport/Naturschutz stehen, will die Interessengemeinschaft Inselrhein wissen. Deshalb hat sie eine Woche vor der Bundestagswahl Kandidatinnen und Kandidaten der fünf führenden Parteien links und rechts des Rheins (Wahlkreise 177 und 204) um Stellungnahmen gebeten.
Die Antworten sind in zeitlicher Reihenfolge des Eintreffens auf der Homepage der Interessengemeinschaft veröffentlicht (www.ig-inselrhein.de).
In der Tendenz der Antworten zeichnet sich die Befürwortung eines verträglichen Miteinanders von Wassersport und Natur ab, die betreffenden Auen sollten auf jeden Fall im Sommer für die Befahrung von Booten geöffnet bleiben. Kommentiert wurde das Ergebnis von der Interessengemeinschaft Inselrhein nicht. Es fällt allerdings auf, dass nach drei Tagen im Gegensatz zu den rechtsrheinischen noch keine Stellungnahmen linksrheinischer Kandidatinnen und Kandidaten von CDU, SPD und Grünen abgegeben wurden.
Claus von Kutzschenbach
Pressesprecher Interessengemeinschaft Inselrhein