Nach zwei Tagen Vortraining begannen am 3. August die Rennen der IDJM der Klassen ILCA 4 mit 53 Teilnehmern und ILCA 6 mit 75 Teilnehmern beim SCE in Eckernförde. Meldung und Vermessung erfolgte schon am Tag vorher, sodass die Steuerleutebesprechung schon am Donnerstagvormittag stattfinden konnte.
Der erste Start war für 13 Uhr angesetzt, doch es wurde aufgrund mangelnden Windes eine Startverschiebung von einer Stunde angekündigt. Danach durften wird dann aber auslaufen und es wurde eine Wettfahrt gestartet. Der Wind war ablandig und noch immer sehr schwach. Es war aber noch segelbar und das Rennen lief sehr gut für mich, sodass ich nach der ersten Kreuz auf Platz 9 war. Der Wind nahm aber leider immer weiter ab, bis er auf unter vier Knoten fiel und das Rennen abgebrochen wurde. Wir warteten noch zwei Stunden vergeblich auf besseren Wind, bis schließlich die Wettfahrten auf die nächsten Tage verschoben wurden.
Am Freitag ging es dann um 11 Uhr direkt weiter. Es war wieder ablandiger Wind, aber deutlich mehr als am Vortag. Wir segelten vier Rennen an diesem Tag auf einem Trapezkurs. Die ILCA 4 segelten mit einem Innerloop und wir, die ILCA 6 auf dem Outerloop. Die ersten beiden Wettfahrten liefen gut für mich, denn ich bin einen 24.Platz gesegelt, der auch meine beste Platzierung dieser Regatta war. In den letzten beiden Rennen hatte der Wind nochmal deutlich zugenommen, sodass ich mich etwas verschlechterte, mich aber immer noch im Mittelfeld platzierten konnte.
Charlotte Strohfeldt