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(SCR-Vorsitzender Cross, Umweltwart Seeger, Bürgermeister Stavridis, SCR-Vorstand Rosskopf mit der „Blauen Flagge“ Bild: Knauf, SCR)

Fun-Regatta abgesagt – erstmals „Blaue Flagge“ verliehen

Das Hochwasser macht der gemeinsamen Fahrt nach Rüdesheim zwar einen Strich durch die Rechnung, dafür wurde im SCR die Verleihung des internationalen Umweltabzeichens „Blauen Flagge“ gefeiert.

„Auch wenn der Wasserstand in den vergangenen Tagen wieder gesunken ist, so bestand keine ausreichende Sicherheit, die Regatta ordnungsgemäß und ohne Risiken und Probleme ablaufen zu lassen“ so Ulrich Rosskopf, Regattaleiter vom SCR. Gemeinsam mit den Verantwortlichen aus Rüdesheim und Walluf wurde die traditionelle Wettfahrt daher bereits am Mittwoch offiziell abgesagt.

Dennoch trafen sich rund 70 Segler am Freitag zum geplanten Vor-Regatta-Abendprogramm beim SCR in Walluf. Auf der neuen Terrasse des Clubhauses gab es Livemusik vom Kiedricher Künstler Siegfried Rolletter. Leckereien aus der Küche und Getränke von der Bar der Clubgastronomie entschädigten die Segler.  Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Übergabe der „Blauen Flagge“. Der Wallufer Bürgermeister, Nikolaos Stavridis und der Vorsitzende des SCR, Alexander Cross würdigten die erstmalige Auszeichnung des SCR mit dem begehrten internationalen Umweltabzeichen durch die Foundation for Environmental Education (FEE). „Die Gemeinde Walluf ist stolz, dass der Segelclub neben der gerade geschaffenen Barrierefreiheit jetzt auch für sein vorbildliches Umweltmanagement ausgezeichnet wird“. Der SCR sein in vielerlei Hinsicht ein „Vorzeigeverein“, so Bürgermeister Stavridis.

Die Blaue Flagge wird für eine Saison verliehen und darf nur sichtbar wehen, solange alle Kriterien (Umweltkommunikation, Umweltmanagement sowie Service und Sicherheit) erfüllt sind.

In seiner Ansprache erklärte Alexander Cross: „Wir haben dies gemeinsam durch viele einzelne Maßnahmen in 2024 erstmals erreicht und arbeiten daran, auch in Zukunft die begehrte Auszeichnung weiter zu erhalten. Vielen Dank an alle, die geholfen haben.“

Ulrich Rosskopf

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